Die 1000. Nachsämaschine 229.07.5 Vredo wurde ausgeliefert!
Platziert auf 13 April 2023Die 1000. Nachsämaschine der Agri 229.07.5 Serie – nicht nur ein Meilenstein
Wer in eine Nachsämaschine von Vredo investiert, investiert in eine hochwertige Maschine, die im Markt als sehr wertstabil bekannt ist. Noch wichtiger ist das Ergebnis, das durch den Einsatz einer Nachsämaschine von Vredo erzielt wird. Viele wissenschaftliche Tests und Erfahrungen von Endverbrauchern belegen, dass der Einsatz einer Nachsämaschine von Vredo die Grundlage für einen gesunden und kräftigen Rasen oder ein gesundes und nahrhaftes Grünland bildet. Und das, seit 1976 die erste Nachsämaschine entwickelt wurde.
Seit Beginn der Produktion von Nachsämaschinen bei Vredo wurden viele Tausend produziert und weltweit verkauft. 1986 wurde die 1000. Agri Nachsämaschine verkauft. Und bei einer Jahresproduktion von derzeit rund 600 Nachsämaschinen über alle Baureihen und Modelle hinweg werden in naher Zukunft diverse Meilensteine erreicht.
Im April 2023 produzierte und verkaufte Vredo Dodewaard die 1000. landwirtschaftliche Nachsämaschine 229.07.5. Ein Meilenstein, auf den wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, den Handwerkern, die es ermöglichen, unsere Maschinen jedes Jahr aufs Neue qualitätsbewusst zu bauen, gerne zurückblicken.
Vredo Nachsaatmaschinen im Laufe der Jahre – Die Basis des Erfolgs
1976 produzierte Ben de Vree die erste selbst entwickelte Maschine. Eine Nachsämaschine, die den Namen Vredo (Vree Dodewaard) erhielt, mit dem Ziel, trotz der Rekorddürre in jenem Jahr noch eine gute Pflege auf trockenem und hartem Grasland durchführen zu können. Das Prinzip der Nachsämaschine bildete Ende der 80er Jahre auch die Grundlage für die Entwicklung des Gülleausbringers von Vredo.
Der allererste Nachsäer hatte weder Namen noch Seriennummer und kannte die Farben nicht, mit denen Vredo bekannt geworden ist. Sie waren rot-blau gefärbt und im Vergleich zur aktuellen Generation von Nachsämaschinen schlicht im Design. Robust und stark und mit einem eisernen Griff konnte man einen Schieber bedienen, der die Größe des Lochs bestimmte, durch das der Samen fallen musste. Das Saatgut wurde durch eine mit Bürsten ausgestattete Welle verteilt. Entscheidend für den Erfolg der Maschine war damals wie heute das Prinzip einer Doppelscheibe, zwischen die das Saatgut fiel, das in den Boden geschnitten wurde. Und das alles in der Standardgröße von 2 Metern.
Nach dieser ersten Maschine wurden im Laufe der Jahre mehrere Verbesserungen vorgenommen:
- DZ1 – Zeitraum 1977 – 1983, basierend auf dem Uraufseher, wie er 1976 konzipiert wurde. Die Standardarbeitsbreite betrug damals schon 2 Meter und die Farbe Rot & Gelb wurde eingeführt.
- DZ2 – 1983 auf den Markt gebracht und verfügt über ein Nockenrad und andere wichtige Verbesserungen an den Dosiermechanismen für eine höhere Genauigkeit. Außerdem wurde die Arbeitsbreite auf 2,5 Meter erweitert, bei einem Scheibenabstand von 10 cm
- DZ3 – Eingeführt im Jahr 2005 und angereichert mit Verbesserungen wie einstellbarer Pflanztiefe, noch feinerer Dosierung und einer schmaleren Scheibenanordnung (7,5 cm). Darüber hinaus ist dies die erste Generation, die mit zusätzlichen Optionen und in einer Arbeitsbreite von 2,9 Metern geliefert werden kann
- DZ4 – Die aktuelle Generation landwirtschaftlicher Nachsämaschinen von Vredo, in Produktion seit 2011
2011 wurden die Nachsägeräte letztmalig optimiert. Der Agri Twin wurde in diesem Jahr eingeführt und der Agri Air erneut 2 Jahre später. Beide gehören zur DZ4-Generation und sind mit pneumatischem Antrieb und Saatgutdosierung ausgestattet.
Der Agri Air hat Arbeitsbreiten von 2,5 und 2,9 Meter, der Agri Twin geht weiter bis 4,4 und 5,8 Meter. Diese größere Arbeitsbreite bedeutet automatisch, dass die Verteilerarme eingeklappt werden können und müssen, wenn sie auf öffentlichen Straßen unterwegs sind.
Feinrasennachsaat – Mehr Aufmerksamkeit für die Feinarbeit
Ein wichtiger Schritt im Laufe der Jahre war die Einführung der Turf-Serie, einer Maschinenserie, die speziell für den Einsatz beispielsweise auf Sportplätzen, Parks, Gärten und Golfplätzen entwickelt wurde.
Charakteristisch für die Turf-Serie ist neben der Namensgebung beispielsweise der 'Sport' und der 'Super Compact' die Verwendung von 2 Scheibenreihen hintereinander, damit der gegenseitige Abstand der Schlitze eingestellt werden kann reduziert. Während die Agri Nachsämaschinen mit einem Scheibenabstand von 7,5 cm arbeiten, haben die Fine Turf Maschinen einen Abstand von 3,5 cm und die Saattiefe kann zwischen 0 und 20 mm eingestellt werden. Dies sorgt für eine kompaktere Grasnarbe und damit für einen dichteren und festeren Rasen oder Sportplatz. Ideal für den intensiven Einsatz beim Spielen und Trainieren.